Nirgendwo in Europa gibt es mehr Morde und Mordversuche an Frauen als in Österreich. Häufig zählen die Mörder zur Familie des Opfers. Dabei galt das österreichische Gewaltschutzgesetz, als es 1997 erstmals in Kraft trat, als damals international bestes Gewaltschutzgesetz für Frauen und wichtige feministische Errungenschaft. Wie sind wir von dort zum traurigen Spitzenreiter bei Gewalt gegen Frauen gelangt? Warum werden Verursacher von Gewalt nicht stärker zur Verantwortung gezogen? Und warum trifft es immer Frauen (und Kinder)?

Bei “Alle töten ihre Frauen, niemand tötet seinen Chef” (Zitat: Stefanie Sargnagel) diskutieren wir mit Expert_innen die gegenwärtige Entwicklung und welche Maßnahmen es braucht, um den Kreislauf der Gewalt zu brechen.

4.3., 19:00
RRRIOT HQ
Apollogasse 19, 1070 Wien

Die Veranstaltung ist kostenlos, keine Anmeldung notwenig.

© Marie Grosz

März 4 @ 19:00
19:00 — 20:30 (1h 30′)

RRRIOT HQ